„Wir sind eine sehr ambitionierte Hobbyband, die spielt, wenn’s passt. So geht das gut neben Familie und Beruf“, so Schlagzeuger Christoph Ziegler.
In der Besetzung Hannes Dirion (Gitarre und Gesang), Sven Paulus (Gitarre und Gesang), Marc Weinle (Bass) und Christoph Ziegler (Schlagzeug) spielen Conorange schon seit rund zehn Jahren zusammen. Die Band gibt es aber schon seit über 30 Jahren. Von Beginn an dabei waren Hannes Dirion und Christoph Ziegler, die sich seit ihrer Kindheit kennen. In ihrer Anfangszeit, erzählt Drummer Ziegler, hat Conorange viele Latino-Einflüsse gehabt und einige Santana-Nummern gespielt. Dann haben eigene Songs mehr Gewicht bekommen. „Wir haben mal 30 bis 35 Stücke bei Konzerten gespielt, von denen drei Viertel eigene waren“, sagt Ziegler. Inzwischen hat sich das Verhältnis wieder deutlich in Richtung Cover verschoben. „Aber wenn wir Cover spielen, versuchen wir sie so umzubauen, dass sie zu dem akustischen Sound passen, den wir über die letzten Jahre entwickelt haben“, erklärt Ziegler. Da kann aus Michael Jacksons „Billie Jean“ eine langsame Folk-Ballade mit mehrstimmigem Gesang werden. Bei der Songauswahl geht es den Dürkheimern nicht in erster Linie um den Bekanntheitsgrad der Stücke. „Wir spielen eher die B-Seiten. Wir haben alle unsere Lieblingskünstler und die bringen wir ein“, so Ziegler. Stilistisch geht das dann querbeet durch alle Genres. Das Spektrum reicht von der britischen Alternativ Band Alt-J zu Klassikern wie David Bowie oder Neil Young. „Am Ende hat es aber doch unseren Sound“, sagt Ziegler. Bei keinem Konzert fehlen darf eine Nummer der Talking Heads: „Psycho Killer“. Die haben die jungen Dirion und Ziegler als erstes Stück noch vor der Gründung von Conorange auf einer Ski-Freizeit gemeinsam zum Besten gegeben
Einlass 18:30
Konzert 19:30
